Zur nächsten Ratssitzung wird die FDP gegen den „Quoten-Kompromiss“ Antrag der anderen Ratsfraktionen stimmen.
Mit diesem halbgaren Kompromiss gibt es keinerlei „messbare“ Verbesserung für die Gleichstellung von Frauen in der Stadt Hemmingen. Eine Quote für Straßennamen hat keinerlei Effekt in der Wahrnehmung der Bürger von Hemmingen.
Steven Maaß, Gruppensprecher der DUH/FDP: „Wir stehen für konkrete sinnvolle Maßnahmen. Quotenideologien lehnen wir ab.“
Die Gruppe DUH/FDP setzt sich daher für eine konkrete Verbesserung des Mobilitätsangebotes für Frauen, LGBTQ+ in der Stadt Hemmingen ein: Wir fordern die Verwaltung der Stadt Hemmingen auf einen Zuschuss von 5,- für Taxifahrten im Rahmen des Frauennachttaxis im Stadtgebiet Hemmingen zu prüfen.
Andreas Heitland, DUH: „Das Frauennachttaxi ist ein Erfolgsmodell. Und wir möchten es jetzt mit der Stadtbahn nach Hemmingen bringen“.
Das Frauennachttaxi gibt es aktuell (1) im Stadtgebiet Hannover, Garbsen, Lehrte, Ronnenberg und Sehnde. Die Stadt Lehrte setzt hierfür im Haushalt ca. 15.000-20.000 Euro an.